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ausführliches gedanken-archiv

9. Juni 2020

ARBEITSRÄUME

 

Auf der Reise durchs Leben sind wir immer wieder gefordert, achtsam zu bleiben. Wir werden gebremst, für unser Empfinden aufgehalten. Wir geraten in eine vermeintliche Sackgasse. Unvorbereitet sind wir gezwungen, die Route zu ändern; unnötiges Gepäck zurückzulassen oder ungeplante Ruhepausen einzulegen. Gewünschte Reiseziele scheinen manchmal unerreichbar.

 

Dabei ist die Verbindung mit der Geistigen Welt ein verlässlicher Navigator. Sie bestärkt uns oder vermittelt möglicherweise Impulse, unsere Lebensart zu überdenken, zu verändern. In besonders herausfordernden Lebensphasen verschafft sie uns «Boden unter den Füssen». Die Geistige Welt vermittelt uns exakt die Botschaften, die uns im Moment weiterbringen.

 

Immer haben wir die freie Wahl, sie zuzulassen und anzunehmen. Dann sind sie uns ein Anker und lassen uns auch unsere Lebensaufgaben erkennen. Sie erleichtern damit unser Sein und führen uns schlussendlich zu einem anderen, höheren Bewusstsein.

2. Mai 2020

MEETINGS

 

In seiner Kindheit entwickelt der Mensch das Urvertrauen. Je nachdem wie wir diese Zeit erleben, mitunter auch durch spätere Erfahrungen, ist unser Vertrauen in das Leben geschwächt. An einer tiefen Verwurzelung zu arbeiten, lohnt sich. Denn bewusstes Schaffen an sich selber wird zu einem freien, sorglosen und lebensbejahenden Dasein führen.

 

Urvertrauen: ein bedingungsloses Vertrauen in Andere, damit auch in sich selbst und in das Leben. Das verinnerlicht die Gewissheit: Es gibt eine höhere Kraft, die für mich sorgt, über mich wacht.

 

Gleich einem Olivenbaum. Olivenbäume sind so genannte Tiefwurzler; sie möchten sich tief in der Erde verwurzeln, um prächtig zu wachsen. In ihrer Schlichtheit prägen sie das mediterrane Landschaftsbild: ruhig und gelassen, in sich selbst versunken, die silbernen Blätter im Wind wiegend. So überstehen sie jeden Sturm und werden mehrere hundert bzw. tausend Jahre alt.

che Erlebnisse prägen uns, bleiben ein Teil von uns.

 

Vielleicht erzählen Familienmitglieder gelegentlich über selbst Erlebtes oder sie geben ihnen überlieferte Geschichten von früher weiter. In jeder Familie gibt es gewisse Geheimnisse; Geschehnisse, die unausgesprochen bleiben.

 

Wir sind energetisch mit unseren Ahnen verbunden. Es gibt Dinge im Leben, die sich aus der eigenen Geschichte nicht erklären lassen.

 

Unsere Vorfahren haben unser echtes Interesse an ihrem Leben verdient. Wissen, woher wir kommen, unseren Ursprung kennen, ist etwas Essenzielles. Dies erklärt wieso sich Adoptivkinder oder uneheliche Kinder irgendwann nichts sehnlicher wünschen als ihren physischen Vater oder ihre physische Mutter kennenzulernen.

 

Nicht nur in Familien mit Vätern, die aus dem Krieg nicht mehr zurückkehrten oder Heimatvertriebenen passierte ganz viel an Emotionen. Auch tragische Todesfälle, Verlust von Hab und Gut aus Ungerechtigkeit oder unabhängige Frauen bzw. Heilerinnen des Mittelalters prägen ihre Nachkommen. Gefühle wie Angst, Verbitterung oder Trauer werden über Generationen hinweg weitergegeben. Solchen Themen Aufmerksamkeit schenken, Ahnen würdigen, Geschehenes vergeben; all dies bringt Heilung und verändert unser Leben und dasjenige unserer Nachkommen auf wunderbare Weise.

 

Susann Bosshard-Kälin, Autorin vieler Bücher über Menschen und ihre Lebensgeschichte sagt: …..

 

 

Der Wert gelebter Medialität & Sensitivität

 

Eine sensitive Beratung kann uns auf die Spur unserer Ahnen führen, unerledigte Themen aufzeigen, mit Bildern aus der damaligen Situation Verständnis schaffen. Jenseitskontakte unterstützen das genauso wohlwollend. Wir üben uns auch regelmässig in kleinen Gruppen mit unseren Verstorbenen in Verbindung zu treten.

 

Puzzle um Puzzle setzt sich so unsere Familiengeschichte zusammen. Wir decken immer das auf, was im Moment wichtig ist für den nächsten Entwicklungsschritt. Der eigenen Intuition vertrauend sind daraus entstehende Rituale tiefberührend.

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