top of page

zu mir

Weg zum Medialen Schaffen

 

«Vertrauen ist eine Oase des Herzens,

die von der Karawane des Denkens nie erreicht wird.»

 

Khalil Gibran, libanesisch-amerikanischer Philosoph

Befragungen des Pendels; intensive Wahrnehmungen von Energien und Verstorbene, die sich durch ein klar erkennbares Zeichen verabschiedeten – das gehörte zum Leben meiner Herkunftsfamilie.

 

Als Kind interessierte mich all das wenig. Es irritierte mich aber auch nicht.

 

Chaotisch, laut und doch so vertraut

In jungen Jahren kam ich als Reiseleiterin nach Indien. Die Millionenmetropolen, die traumhaften Landschaften; die Kinder auf der Strasse, so früh mit dem harten Leben konfrontiert; meditierende Menschen, die satten Farben, die Verbrennungsghats am Ganges, der Glaube an Karma und Wiedergeburt.

 

Diese Gegensätze zogen mich magisch an. Zum ersten Mal den Boden dieses unbeschreiblichen Subkontinents betreten, fühlte sich an, wie zu Hause ankommen. Ich lernte diese Mystik nach und nach verstehen.

 

Lebenssinn

Immer übte rational nicht Fassbares eine grosse Faszination aus auf mich. Ich tauchte in die verschiedensten Welten der Spiritualität ein, unabhängig von Religion, immer fest verankert.

 

Dabei konnte ich meiner Intuition, meinem äusserst feinen Gespür, vertrauen. Es ging mir um ein anderes Bewusstsein, um ein reich erfülltes Leben und um die Frage, was meine Aufgabe ist.

 

Krankheit als Weg

In unserer Familie habe ich die Licht- und Schattenseiten ernsthafter Krankheit miterlebt. Ich war sieben Jahre lang Begleiterin und Vertraute in Entscheidungen «über Leben und Tod», zudem als Tochter emotional zutiefst betroffen.

 

Diese Zeit hat mich unendlich viel gelehrt: den Moment leben, jede noch so kleine Freude schätzen; in Dankbarkeit zurückblicken auf all das, was gewesen; meiner Führung vertrauen, realistischen Optimismus bewahren und annehmen, was ist.

 

Abschied von dieser Welt

Der Tod meiner Eltern gehört zu meinen bewegendsten Abschieden. Eindrücklich und unvergessen bleibt für mich das klare Bewusstsein, wo sie standen, am Ende ihres Lebens. So loszulassen, ist uns nur mit einer entsprechenden Lebenshaltung und in einem friedlichen, würdigen Rahmen in der Sterbephase möglich.

 

Bei Abschieden berührt mich das Geheimnisvolle dieses Übergangs immer wieder zutiefst. Ich stehe ihm mit Ehrfurcht gegenüber.

 

Für mich ist es auch tröstlich und schön zu wissen, dass die Verstorbenen spürbar mit uns verbunden bleiben.

 

Energetisch verbunden

Lange Zeit beschäftigte ich mich mit meinen Ahnen und habe dabei sehr viel Schönes erfahren. Verstorbene würdigen, die so viel Gutes für unsere Familie taten; klären, was unausgesprochen oder ungelöst blieb; übergeben, was nicht weitergehen muss.

 

Ich stimme diesem Zitat von Friedrich Hundertwasser aus grosser Überzeugung zu: «Wer die Vergangenheit nicht ehrt, verliert die Zukunft; wer seine Wurzeln vernichtet, kann nicht wachsen.»

 

Emotionales Erbe

2016 ging ich in eine berufliche Selbständigkeit. Selbstbestimmt, nahm ich mir nun mehr Zeit für eigene Interessen, befasste mich intensiv mit Energiearbeit, Sensitivität und Medialität.

 

Während dieser Jahre war ich jedoch auch gezwungen, ganz viel auszuhalten – enorm herausfordernd für mich als Macherin. Eines Tages wandte ich mich sehr energisch an die Geistige Welt.

 

Ich forderte eine klare Antwort auf die Frage «Wie weiter?». Zwei Tage danach erhielt ich in einem Jenseitskontakt die Botschaft, meine Gabe der feinen Wahrnehmung als Geschenk meiner Ahnen anzunehmen.

 

Das machte mich sprachlos, dachte ich doch nie im Geringsten daran, diese Gabe im Beruf zu integrieren. Schlussendlich folgte ich diesem Ruf und erkannte meine Berufung.

Die Jahre als Achtsamkeits- und Bewusstseins-Coach zeigen mir wie jeder Mensch sich wandeln kann, wenn er die Verantwortung für sein Leben übernimmt. Auch Unmögliches wird Wirklichkeit, sobald wir unsere eigenen Begrenzungen sprengen.

 

Es erfüllt mich mit grosser Freude und Dankbarkeit so zu einem friedlicheren, achtsameren grossen Ganzen beitragen zu dürfen. Denn Grosses beginnt immer im Kleinen, bei mir, in meinem nahen Umfeld ...

 

Stationen auf meinem Weg

  • laufende Einzel- und Gruppenarbeit in Sensitivität & Medialität,

       bei verschiedenen Lehrer:innen

  • Akasha Chronik Ausbildung Level 1-4, Gabrielle Orr

  • Jahresausbildung 1-2 in Sensitivität & Medialität, Simone Senn​

  • Prä- und perinatale Körperpsychotherapie nach Franz Renggli

  • Körperreise in die eigene Schwangerschaft, Geburt und frühe Kindheit;

       Ania Diamantis und Eric Baeschlin

  • Ritualarbeit, Claudia Nussbaumer und Andrea Schena

  • sensitiv-mediale Bewusstseinsarbeit, Nicole Solve Laternser und Simone Senn

  • Jahresausbildung in Energetischer Heilarbeit, Energy Healing & Vertical Balancing; Joy F. Barbezat

> mein Angebot

> zurück

bottom of page